Was ist eigentlich „strahlen“?
Womit wird gestrahlt?
Was sind die Vorteil / Nachteil?
ACHTUNG: Info vorab. Diese Dienstleistung bieten wir nicht einzeln an, sondern nur in Verbindung mit einer Motorrevision!
Autor: Alex Schuchmann
Position: Oldtimerexperte
Aktualisiert: 04.05.2021
Inhaltsverzeichnis:
Unter Strahlen versteht man folgendes:
Ein Strahlmittel (z.B. Sand) wird durch eine Düse herausgeblasen. Der Sand fliegt dabei mit hoher Geschwindigkeit auf die zu strahlende Fläche.
Dort schlagen die Sandkörner ein und entfernen so den Schmutz.
In der Realität benutzt man aber keinen normalen Sand, sondern andere Srahlmittel
Bei Motoren verwendet man i.d.R. Glasperlen.
Dieses Strahlmittel sieht aus wie feiner weißer Sand.
Es ist sehr schonend zur Oberfläche und nimmt kein Material weg.
Das ist sehr wichtig, denn bei einem Motor sind viele Funktionsflächen vorhanden (z.B. Lagersitze). Dort dürfen keine Maßänderungen auftreten!
Jetzt kommen einfach ein paar Beispielbilder (vorher/nachher) von Motoren die wir gestrahlt haben.
Wenn man eine Motorrevision macht, ist es fast schon Pflicht, den Motor auch zu strahlen.
Es wäre einfach schade, wenn man ihm die Revision nicht ansieht.
Das Strahlen hat, außer den Zusätzlichen Kosten, keine Nachteile.
Vorteil ist eine perfekte Reinigung des Gehäuses und eine perfekte Optik.
Vor allem bei einer kompletten Fahrzeugrestauration, sollte das Strahlen nicht fehlen.
Wir führen Vespa Restaurationen und Simson Restaurationen durch in unserem Betrieb.
Ebenso sind wir auf Simson Motorrevisionen und Vespa Motorrevisionen spezialisiert
Später ist es fast unmöglich, den Motor in so einen schönen Zustand zu versetzen.
Daher ist es empfehlenswert es während der Revision zu machen, denn dann ist der Motor sowieso ausgebaut.
Wenn man zusätzlich einige schwarze Akzente einbaut (wie z.B. Lüfterabdeckung) entsteht ein toller Kontrast.
